Als Kraftmaschinenhalle von Peter Behrens für die Brüsseler Weltausstellung 1910 entworfen und danach vom Unternehmer Polysius nach Dessau überführt, geriet die zum Verladen genutzte Halle lange in Vergessenheit.
Als Teil des Zement-Anlagen-Bau (ZAB) wurde die Halle nach der Wende verkauft und durch verschiedene Firmen genutzt.
Im Jahr 2022 entdeckten Wissenschaftler der BTU Cottbus und der HSA Dessau die Bedeutung des Ortes und recherchierten dessen besondere Geschichte.
Im Rahmen der TIK-TOUR Dessau 2025 gewährt der Eigentümer erstmals der Öffentlichkeit Zutritt zu dieser außergewöhnlichen Kathedrale der Industriekultur.