Die Schlackenhalde ist im Zeitraum von 1413 bis 1819 aufgeschüttet worden. Sie erhebt sich ca. 150 m über Grund an der Saale und kann befahren werden.

Auf der Schlackehalde sind Schautafeln aufgestellt, die Informationen zur ihrer Entstehung liefern. Weiterhin befindet sich dort ein Rastplatz und eine Aussichtsplattform.

Die Halde ist das letzte sichtbare Zeignis der Kupferverhüttung in Rothenburg. Hier wurden zwischen dem 15. und 19. Jhd. Tausende von Tonnen Schlacke aus der Kupferverhüttung abgekippt.

Rothenburg gewann im 17. Jhd. an Bedeutung, da hier von 1770 - 1815 das von Preußen gegründete magdeburgisch-halberstädtische Oberbergamt ansässig war.